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Von Aufnahmeprüfungen, Mathematik und Fussball

Albert Grieder hat entscheidend mitgewirkt.

Albert Grieder hat entscheidend mitgewirkt: Beim Erstellen der ersten Aufnahmeprüfung der Kaufmännischen Berufsmaturität (KBM) und der Nullserie 1994. Später gab er seine Sek-Stelle auf und arbeitete bis zu seiner Pensionierung als Mathematik-Lehrperson. In seiner Zeit am BZWW hat er viel ins Rollen gebracht.


Claudia Huber, Lehrperson Mathematik

1993 war das BZWW noch viel kleiner als heute. Aber schon damals mussten eine Aufnahmeprüfung sowie eine dazu passende Nullserie für die (KBM) erstellt werden. Sek1-Präsident Franz Isenring entsandte als Vertreter der Sek1-Lehrpersonen dazu Albert Grieder. Zusammen mit Matthias Elmer erstellte Albert Grieder sowohl die Nullserie als auch die Aufnahmeprüfung 1994.

Viele Ähnlichkeiten führten zum Erfolg
Im Frühling 1995 korrigierte er zum ersten Mal mit Claudia Huber. Sofort war klar: Man dachte ähnlich, man arbeitete ähnlich zielstrebig und sehr wichtig: Albert Grieder war ein sehr angenehmer, verlässlicher und kooperativer Fachkollege. Von 1996 bis 2016 schrieb Albert Grieder die Aufnahmeprüfungen mit: anfangs als Sek-Lehrperson und Vertreter dieser Stufe, ab 2011 zusammen mit Claudia Huber für die Fachschaft Mathematik.

Die ab 1995 jährliche gemeinsame Erstellung der Aufnahmeprüfung war so erfolgreich, dass Albert Grieder im Jahr 2002 auch als Experte für die Korrektur der Berufsmaturitätsprüfung wirkte. Gleich nach der Sommerpause begann er zudem seine Unterrichtstätigkeit am BZWW als Mathematik-Lehrperson für KBM-Klassen. Sein Pensum wurde entsprechend der Schulentwicklung immer grösser. Wir erinnern uns daran, dass wir Mathematik-Lehrpersonen ihn jedes Jahr für eine Woche vertreten durften, wenn er mit seinen Sek1-Lernenden auf Klassenreise war.

Von der Sek-Stelle zum BZWW
Ab Sommer 2010 unterrichtete Albert Grieder ausschliesslich am BZWW und gab seine Sek-Stelle auf. Ob in KBM-Klassen, im Jahreskurs Kaufmännische Berufsmaturität (JMK) oder im Jahreskurs Gesundheit und Soziales Berufsmaturität (JMG): Er unterrichtete alle Ausrichtungen nach Bedarf. Im Jahr 2015 wurde er von der Fachschaft als Stellvertreter der Fachschaftsleitung gewählt.

Mit dem Grösser-Werden der Berufsmaturität 2 (BM2) baute Albert Grieder die heute nicht mehr wegzudenkenden Vorbereitungskurse bei der Weiterbildung des BZWW auf. Für diese war er inhaltlich bis zum Jahr 2016 verantwortlich. Dazu leitete und verantwortete er die Stützkurse für KBM- und JMK-Klassen.

Lernende und Fachschafts-Kollegen im Zentrum
Albert Grieder war in der Fachschaft zu einer Art festen Institution geworden. Er arbeitete sehr genau und präzise und das Wohl der Lernenden war ihm sehr wichtig. Er sorgte stets dafür, dass auch dieser Gesichtspunkt in der Fachschaft entsprechend beachtet wurde. Wenn an den Fachschaftssitzungen plötzlich laut gelacht wurde, war ganz sicher eine trockene Bemerkung von Albert Grieder die Ursache. Sein Humor ist einzigartig, ruhig, unaufgeregt. So wie alles, was er tut: richtig und treffend.

Auch zum Sportwissen im Vorbereitungszimmer A204 trug Albert Grieder wesentlich bei. Immer wieder erstaunte er eingefleischte deutsche Sportbegeisterte mit seinem grossen Fussballwissen. Weiter interessiert er sich für Literatur und man fand ihn auch bei Lesungen, ohne dass er eine Klasse begleitete.

Auch als Mentor sehr geschätzt
Albert Grieder engagierte sich sehr in der Fachschaft. Er gab den Geist des Zusammenarbeitens an alle Kolleginnen und Kollegen weiter, der seit Beginn der Aufnahmeprüfungen als Zweiergespann begann. In den beiden letzten Jahren war Albert Grieder zudem der Mentor von Florian Bürzle, Lehrperson Mathematik. Ihm lebte er seine Vorstellung vor: vom Unterricht und vom Engagement dem Stoff, den Kollegen und nicht zuletzt den Lernenden gegenüber.

Auch als Mentor sehr geschätzt
Albert Grieder engagierte sich sehr in der Fachschaft. Er gab den Geist des Zusammenarbeitens an alle Kolleginnen und Kollegen weiter, der seit Beginn der Aufnahmeprüfungen als Zweiergespann begann. In den beiden letzten Jahren war Albert Grieder zudem der Mentor von Florian Bürzle, Lehrperson Mathematik. Ihm lebte er seine Vorstellung vor: vom Unterricht und vom Engagement dem Stoff, den Kollegen und nicht zuletzt den Lernenden gegenüber.

Die Fachschaft und das BZWW schätzten Albert Grieder als verlässlichen und immerzu hilfsbereiten Kollegen. Generationen von Lernenden werden ihn in Erinnerung behalten als geradlinige, freundliche, ehrliche und geduldig-fordernde Maturitäts-Lehrperson.

Wir wünschen ihm in seiner neuen Lebensphase beste Gesundheit und die Erfüllung vieler aufgeschobener Wünsche. Er hat der Fachschaft schon zugesichert, bei Bedarf als Vertretung einsetzbar zu sein. Wenn also um 6.30 Uhr bei Grieders das Telefon klingelt, wird er wohl wissen, wer anruft.

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