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Erlebnistage in Bild, Text und Video

Lernende zu Besuch im Technorama und in der Stadt St. Gallen

Jedes Jahr finden für alle neuen Lernenden des BZWW sogenannte Erlebnistage statt. Dabei steht vor allem das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund. Zwei Klassen erzählen, wo sie ihren Erlebnistag verbracht haben. Anhand von Bildern, Texten und eines Videos.


7. Dezember 2020


Die Klasse KE20-23c besuchte an ihrem Erlebnistag das Technorama.

Erlebnistag der Klasse KE20-23c
Text von Florian Tschirren und Giulia Elsener

Um 9.00 Uhr startete unser Erlebnistag auf dem Gleis 5 des Weinfelder Bahnhofs. Im Thurbo Richtung Winterthur unterhielten wir uns trotz Maskenpflicht ausgelassen. Am Bahnhof Oberwinterthur ging es zu Fuss ins Technorama, dem grössten ausserschulischen Lernort für Naturwissenschaft der Schweiz.

Alle waren gespannt und neugierig, was uns erwartete. In Gruppen entdeckten wir das Swiss Science Center. Wir konnten Vieles selbst ausprobieren und lernten viel Neues über Magnetismus, Licht und Elektrizität. Nach zwei Stunden machten wir uns auf zum FantasyGolf. Unterwegs durften wir uns individuell verpflegen und die Mittagspause nutzen, um uns gegenseitig besser kennenzulernen.

Der Treffpunkt war um 14.00 Uhr bei der Minigolfanlage, was auch alle eingehalten haben. Die Indoorminigolfanlage im Keller eines Industriegebäudes ist mit Farbe bemalt, das unter dem UV-Licht leuchtet. Es hatte viele 3D-Effekte, die man an der Wand bestaunen konnte. Die 18 Bahnen waren mal mehr, mal weniger schwierig. Alle schnitten gut ab, wobei es die Besten unter eine Punktzahl von 60 Schlägen schafften. Nach diesem guten Ergebnis traten wir den Heimweg an. Glücklich und mit vielen neuen Eindrücken kamen wir zuhause an.

Und hier geht's zum Video der Lernenden:

Erlebnistag der Klasse M1W20-23b
Text von Ramona Adank, Leijla Foco und Beatriz Dias Rodrigues

Am 25. August fuhren wir nach St. Gallen, einem Tag voller Geheimnisse und Abenteuer entgegen. Nach 3 Wochen konnten wir unsere Klasse besser kennenlernen und ein bisschen mehr über die historische Stadt St. Gallen erfahren.

Wird es uns gefallen? Und wie ist es, einen Tag mit unserer Klasse zu verbringen? All dies ging uns durch den Kopf, als wir im Zug redeten oder Musik hörten. Eine Stunde später kamen wir in St. Gallen an. Wir stiegen aus dem Zug und machten uns auf den Weg zu unserem ersten Ziel: dem Escape Room. Dabei handelt es sich um ein Spiel, in dem wir in Teams Gegenstände und Hinweise in einem unbekannten Raum finden und miteinander zu kombinieren haben. Wir hatten bereits die Teams zusammengestellt und die Räume ausgewählt, um schneller bereit zu sein.

Wir hatten 3 Räume zur Verfügung: Prison Breakout, Lost Island und Mystic Temple. Nach einer sehr intensiven Stunde, in der wir versteckte Hinweise entdeckten, war auch unser Magen im Spiel. Jeder entschied, wo er zu Mittag essen wollte und ging dann zu dem Ort, um seine Energie für den anstrengenden Nachmittag wieder aufzuladen, der uns erwartete.

Am frühen Nachmittag trafen wir uns am Bahnhof in St. Gallen und füllten das Quiz über St. Gallen im Allgemeinen oder über bestimmte Orte aus. Diejenigen, die fertig waren, konnten das neue Abenteuer beginnen: Actionbound.

Mit der heruntergeladenen App wurden wir an viele bekannte Orte in St. Gallen gebracht. Wir mussten in einem Brunnen singen, an wichtigen Orten fotografieren und ein Auto besteigen. Wir hatten das nicht erwartet, aber wir hatten viel Spass. Wegen Corona waren einige unserer attraktiven Aktionspunkte nicht mehr verfügbar. Jedoch hätten wir alles getan, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, meinte unsere Klassenlehrperson. 

Nachdem alle fertig waren, gingen wir zur Stiftsbibliothek. Dort korrigierten wir das Quiz, damit wir wussten, wer die ersten drei Plätze belegte, um die Preise verteilen zu können. Dann gingen wir hinein und bewunderten die riesigen Bücher und den mumifizierten Körper sowie den grossen Globus.

Nach der Verteilung der Auszeichnungen gelang es den meisten von uns, tief durchzuatmen und das Gebäude zu bewundern, das vor uns lag. Mit einem riesigen Garten und einer Art wunderschönen Kathedrale konnten wir bereits alle Geschichten spüren, die sich wahrscheinlich hinter diesen weissen Wänden abgespielt haben.

In der Bibliothek mussten wir witzige und sehr grosse Hausschuhe tragen, die den Boden rutschig machten, was sehr lustig war. Später machten wir uns wieder auf den Weg zum Bahnhof. Diesmal gingen wir alle unseren eigenen Weg. Am nächsten Tag wartete ein Arbeitstag auf uns und nach so vielen neuen Dingen waren wir müde, aber immer bereit für ein neues Abenteuer.

Trotz der vom Bundesrat auferlegten Sicherheitsmassnahmen haben wir es geschafft, mit unserer Klasse und unserer Klassenlehrperson, Herrn Kis, das Beste aus diesem Tag zu machen. Wir haben es geschafft, für einen Moment die Situation zu vergessen, die so tragisch ist. Und wir hatten ein wenig von unserer Normalität wieder zurück.

Mit diesem Tag haben wir nicht nur Neues über die Stadt St. Gallen gelernt, sondern auch schöne Orte gesehen. Gleichzeitig hatten wir Zeit, unseren Teamgeist und unsere Teamarbeit zu perfektionieren. Dies war ein guter Start in unser neues Abenteuer: die Berufsschule.

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