Sport ist die beste Lebensschule
Sport ist nicht mehr nur ein Ausgleich
Sport ist am BZWW ein obligatorisches Schulfach. Dieses hat sich in den letzten Jahren sehr stark verändert. Wurde Sport früher «nur» als Ausgleich zum Schulalltag gesehen, so werden heute auch Aspekte wie Teamfähigkeit, Verhalten oder Leistung verfolgt.
Frühling 2018
Nach der Einführung des neuen Sportförderungsgesetzes wurde 2014 der Rahmenlehrplan Sport des Bundesamtes für Sport (BASPO) umgesetzt. Dadurch sind die Ausbildungsziele noch vielseitiger geworden. Ein Auszug aus dem Rahmenlehrplan Sport der beruflichen Grundbildung verdeutlicht dies: «Der Sportunterricht vermittelt umfassende Kompetenzen, welche die Lernenden benötigen, um erfolgreich an der Sport- und Bewegungskultur teilzuhaben.» Die Lernenden entwickeln demnach im Sportunterricht Sozial-, Methoden-, Selbst- und Fachkompetenzen für ganz unterschiedliche Lebensbereiche. Dies nach dem Motto: Sport ist die beste Lebensschule.
Unterricht im Hallenbad, in der Kletterhalle oder auf der Eisbahn
Zu unseren Partnerschulen gehören das gewerbliche Bildungszentrum (GBW) sowie das Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales (BFGS). Zusammen mit diesen Partnerschulen verfügen wir seit der Aufstockung der alten BBZ-Hallen über eine ausserordentlich gute Infrastruktur. So findet der Sportunterricht entweder in einer unserer vier Sporthallen, im Hallenbad oder im Fitnessraum statt. Oder wir greifen auf die gute Sportinfrastruktur von Weinfelden zurück und besuchen beispielsweise die Kletterhalle am BBZ oder die Eisbahn auf der Güttingersreutti. Thematisch ist der Sportunterricht dabei auf die vom BASPO vorgegebenen Bereiche Spiel, Wettkampf, Ausdruck, Herausforderung und Gesundheit ausgerichtet.
Spezielle Anlässe bereichern den Unterricht
Der Höhepunkt des Schulsportjahres sind die beiden Sporttage in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien. Hier messen sich die Klassen der ersten und zweiten Lehrjahre in verschiedenen Wettkämpfen. Neben den sportlichen Herausforderungen schätzen es die Lernenden wie auch wir Lehrpersonen, sich in einer lockeren Atmosphäre zu begegnen und sich besser kennenzulernen.
Neben den Sporttagen organisieren wir für unsere Lernenden auch einen Schneesporttag und BBZ-Meisterschaften. Zudem begleiten wir Mannschaften und Einzelsportlerinnen bzw. Einzelsportler an kantonale und nationale Berufs- und Mittelschulmeisterschaften.
Die Lehrpersonen verbindet die Leidenschaft
Wir sieben Sportlehrpersonen sind aus speziellem Holz geschnitzt. So haben wir unterschiedliche Stärken, Schwächen, Vorlieben und Erfahrungen. Uns allen gemeinsam ist unsere grosse Leidenschaft für unser Unterrichtsfach. Diese Leidenschaft zeigt sich insbesondere im Teamgeist, dem wir auch ausserhalb unserer beruflichen Aufgaben eine grosse Bedeutung geben.
v. l. Tamara Moirón Senõr, Hanspeter Schefer, Vlado Nogic, Andreas Bischofberger, Stefan Warger, Peter Brühlmann