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Die BZWW-Girls werden Schweizer Vizemeisterinnen im Volleyball

Lernende des BZWW gewinnen die Silbermedaille.

Am 17.November fanden in Aarau die VolleyballSchweizermeisterschaften der Berufsfachschulen statt. Die Lernenden des Bildungszentrums Wirtschaft Weinfelden stellten ein Team und gewannen die Silbermedaille.


Peter Brühlmann, Lehrperson Deutsch, Englisch und Sport

An die jährlich stattfindenden Schweizermeisterschaften im Volleyball darf jede Berufsfachschule ein Team schicken. Das Team des Bildungszentrums Wirtschaft Weinfelden bestand aus den Spielerinnen: Ivana Savic, Sina Keller, Stephanie Oberhänsli, Laila Caruso (von oben links) und Amira Bytyci, Zenjie Ferati, Katarina Josipovic sowie Coach Peter Brühlmann (von unten links).

Ein Punktekrimi führte ins Halbfinal
Die Vorrundenspiele gestalteten sich bereits spannend. Diese überstanden die angehenden Kauffrauen aus Weinfelden knapp vor Willisau als Gruppenzweite hinter Schaffhausen. Nun wartete das erfahrungsgemäss starke Team GS Chur in der Zwischenrunde. Chur spielte mit viel Druck und lag nach kurzer Zeit 4:0 in Führung. Mit viel Kampfgeist und ebenso viel Teamspirit holten sich die BZWWDamen Punkt um Punkt zurück und gewannen schliesslich das Spiel 15:12.

Mit Teamgeist in den Final
Im Halbfinal galt es, die Heimmannschaft der BS Aarau aus dem Turnier zu spielen. Zahlreiche Fans aus Aarau säumten das Feld und verwandelten die Halle in einen Hexenkessel. Was die Gastgeberinnen den Weinfelderinnen an Köpergrösse überlegen waren, machten jedoch diese (v.a. Bytyci und Ferati) an Schnelligkeit in der Abwehr wieder wett. Scharfe Anspiele durch Caruso sorgten dafür, dass die Gegnerinnen ihr Spiel nie wie geplant aufzuziehen vermochten und die genauen Pässe von Savic ermöglichten Josipovic und Oberhänsli ihre Smashs ins gegnerische Feld zu hämmern. Als der Schlusspfiff erfolgte, lagen sich die BZWW-Girls in den Armen. Sie hatten das Spiel 15:13 für sich entschieden und standen im Final!

Stolz auf die Silbermedaille
Im Final traf man wieder auf das Team HKV Schaffhausen, gegen welches man in der Vorrunde knapp gewonnen hatte. Doch diesmal waren die Schaffhauserinnen nicht zu schlagen. Ihre Organisation der Abwehr – sie spielten mit Libera – war zu gut und die Tatsache, dass man über zwei Gewinnsätze spielte, ging an die Substanz der Thurgauerinnen. Mit dem Resultat können die Damen und ihr Coach dennoch gut leben. Sie wissen, dass sie nicht die Goldmedaille verloren, sondern eine Silbermedaille an den Schweizermeisterschaften gewonnen haben.