38 Lernende der Berufsmaturität Gestaltung und Kunst präsentieren an der Werkschau 21 ihr Können. Dieses Jahr leider ohne Vernissage, dafür aber sicher genauso kreativ und eindrücklich. Ein kleiner Einblick in die Abschlussarbeiten:

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Werner A. Petraschke, Berufsmaturität Gestaltung und Kunst
29. März 2021

Werkschau 21 - viele Aha- und Oho-Momente sind garantiert

Bereits zum 6. Mal verwandelt sich das BZWW in eine Kunstausstellung. Ein Feuerwerk gestalterischen Ausdrucks flutet die Schule. Fashion und Wein, die 50er Jahre, Bionik und Rosen, Architektur und Schmetterlinge sind dabei nur einige der künstlerisch umgesetzten Themen.

Diesmal ohne Vernissage
Die Vernissage ist normalerweise ein Höhepunkt des Schuljahres mit weit über 100 Besuchenden. Dieses Mal kann sie unter den gegebenen Umständen leider nicht durchgeführt werden. Umso schöner ist es, dass die Abschlussarbeiten der Lernenden den Schulgängen Leben einhauchen und sie in Kreativität erstrahlen lassen.

Themen sind selbst gewählt
Die Lernenden setzten sich die Themen selbst und bearbeiteten diese während sechs Monaten ausserhalb der regulären Unterrichtszeiten. Jedes Thema wurde mit sieben unterschiedlichen Gestaltungstechniken beleuchtet, jede Technik beinhaltet drei Werke. So ist ein Portfolio von insgesamt 21 Arbeiten entstanden. Zusätzlich führten die Lernenden ein Logbuch, das die gesamte Arbeit abbildet.

Leidenschaft und Freude am gestalterischen Schaffen
Die gesamte Arbeit ist aufwendig und umfangreich. Gestalterische Fantasie und handwerkliches Flair sind ebenso erforderlich wie das Erstellen eines realistischen Zeitmanagements. Dies bedarf ein hohes Mass an Disziplin und Durchhaltewillen.

Mindestens genauso wichtig sind Leidenschaft und Freude an und für Gestaltung sowie die Bereitschaft, etwas Einzigartiges schaffen zu wollen. Anhand der ausgestellten Arbeiten ist diese Freude am gestalterischen Tun konkret erlebbar. Nicht nur das: Auch die Leidenschaft für Gestaltung im Allgemeinen sowie das Ausloten der persönlichen Grenzen und Leistungsbereitschaft sind deutlich sichtbar.

Gute Vorbereitung für zukünftige Studienpläne
Durch das Erlernen und Anwenden der gestalterischen Techniken haben sich die Lernenden bestens auf ihre zukünftigen Studienwege in Architektur, Art Education, Szenografie und Innenarchitektur, Architektur, Grafik oder Illustration vorbereiten können. Mit diesem Portfolio haben sie gute Chancen, sich erfolgreich für ihren weiteren Weg positionieren zu können. Das ist das wichtigste Ziel für unsere zukünftigen Gestalterinnen und Gestalter. 

Die Gestaltungstechniken

Die 7 Gestaltungstechniken sind:

• Farben- und Formlehre
• naturalistisches Zeichnen
• Körper 3D Gestalten
• Kunst- und Kulturgeschichte
• Bildsprache und Illustration
• Grafik
• Information und Kommunikation

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