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Unser Mann in der Berufsschulkommission

Lehrpersonenvertreter Richard Schmidt im Porträt

Seit ungefähr einem Jahr ist Richard Schmidt, genannt «Rich», Lehrpersonenvertreter des BZWW. Er sieht sich als Brückenbauer und Vermittler, denn er nimmt die Anliegen der Lehrpersonen auf und vertritt diese an den Sitzungen der Berufsschulkommission (BFSK). 


4. März 2022, Text von Claudia Engeler

    
Richard Schmidt, Lehrpersonenvertreter BZWW

 

Die Überschrift «Unser Mann in der BFSK» lehnt sich an Graham Greenes satirischen Spionage-Roman «Unser Mann in Havanna» (1959) und die gleichnamige filmische Umsetzung an. Obwohl meistens nicht in geheimer Mission unterwegs, ist Richard Schmidt nach BFSK-Sitzungen doch zur Geheimhaltung verpflichtet. Denn: Die Themen und Beschlüsse sind vertraulich. Er, der einem Schwatz und einem ironischen Spruch nie abgeneigt ist, betont diese Verpflichtung sehr. 

Richard Schmidt rühmt die BFSK-Mitglieder als positiv eingestellt und kompetent. Auch interessierten sie sich sehr für die Stimmung der Lehrpersonen. Insbesondere in der Corona-Zeit wollten sie stets seine Einschätzung ergründen und von ihm wissen, ob er sich die Umsetzung der beschlossenen Massnahmen an der Schule vorstellen könne. Um ein breit abgestütztes Meinungsbild zu erhalten, befragt Richard Schmidt vor den Sitzungen jeweils in seiner lockeren und entspannten Art einige seiner Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Fachschaften. 

Für diese hat er auch immer ein offenes Ohr. Oft wird er direkt kontaktiert. Aber es gibt auch einen elektronischen Briefkasten, in dem die Lehrpersonen ihre Anliegen deponieren können. Richard Schmidts Aufgabe besteht darin, die Sicht der antragsstellenden Person und diejenige der Schulleitung in Einklang zu bringen – und eine für beide Seiten tragfähige Lösung zu finden. 

Auf seinen Werdegang angesprochen, weist er auf die diversen Auslandaufenthalte hin, die ihn als Menschen geprägt haben. Er ist in Südamerika aufgewachsen – nicht auf Kuba, aber die Insel kennt er von einem Kurzurlaub – und hat in den USA sowie in Asien gelebt. Während seines Sabbaticals hat er einige dieser Destinationen besucht und ist so wieder in ein Stück Kindheit und Jugendzeit eingetaucht. Die Erfahrungen in anderen Ländern würden in seiner Funktion sicher helfen, er sei offen und immer gesprächsbereit und Kästchendenken sei ihm fremd. 

In seiner Freizeit spielt Rich gerne Tennis, und er interessiert sich für (schnelle) Autos. Unter anderem hat er einen Oldtimer in seiner Garage, der aus dem im Titel angesprochenen Film stammen könnte. Ein kostspieliges Hobby – oder wie er, ganz Kosmopolit, sagt: «It costs me an arm and a leg.» Und dabei lacht er sein unverkennbar kehliges Lachen. 

Wir wünschen «unserem Mann in der BFSK» weiterhin viel Freude und Befriedigung in seiner Funktion als Lehrpersonenvertreter.
 

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