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Natalia Jordi, Lehrperson für Sozialwissenschaften

Wenn der Berufswunsch wahr wird

Natalia Jordi hatte als Kind nicht nur einen, sondern gleich 3 Berufswünsche. Einen davon lebt sie als Lehrperson für Sozialwissenschaften aus. Einen zweiten hat sie zudem für einen gewissen Lebensabschnitt verwirklicht. Welcher das ist und was sie an der Arbeit beim BZWW am meisten schätzt, erzählt sie im Interview: 

10. Januar 2022

Natalia Jordi, Lehrperson für Sozialwissenschaften
 

INTERVIEW MIT NATALIA JORDI

Liebe Natalia Jordi, was hat dich zu uns geführt?
Als Lehrperson für Sozialwissenschaften habe ich von der Berufsmaturitätsschule Winterthur an das BZWW in Weinfelden gewechselt, weil ich in erster Linie das neue Arbeitsumfeld sehr inspirierend finde. Zudem lebe ich in der Ostschweiz und die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie ist mir sehr wichtig.

Was schätzt du an deiner Arbeit beim BZWW? 
Der Unterricht, in welchem ich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrer Auseinandersetzung mit den Fragen des menschlichen Innen- und Aussenlebens begleiten darf, bedeutet mir sehr viel.

Das Arbeitsumfeld am BZWW gefällt mir dabei sehr gut, da mich insbesondere die Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen in der Fachschaft und das Mentorat weiterbringen – beruflich wie auch persönlich. 

Kannst du ein paar Worte zu deiner Zeit vor dem BZWW sagen?
Während und nach meinem Studium für das höhere Lehramt an der Universität Zürich (UZH) habe ich viele interessante Erfahrungen in meinen beiden Unterrichtsfächern Russisch sowie Pädagogik & Psychologie sammeln können. Seit mehreren Jahren unterrichte ich Russisch vor allem im Hochschulbereich in Form von Sprachkursen und als Bestandteil des Bachelor-Studiengangs Angewandte Linguistik an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Eine weitere Station in meiner beruflichen Laufbahn ist der Unterricht im Fach Sozialwissenschaften auf der Sekundarstufe II.

Für welche Erfahrung bist du speziell dankbar?
Speziell dankbar bin ich für die neuen Erfahrungen hier am BZWW, welche ich bereits sammeln durfte. Ich schätze es grundsätzlich sehr, an jeder Weiterbildung teilzunehmen – sei es im Rahmen meiner Lehrtätigkeit an der ZHAW oder im Zusammenhang mit dem Fach Sozialwissenschaften.

Und zu guter Letzt: Wie verbringst du deine Freizeit?
In meiner freien Zeit halte ich mich sehr gerne in der Natur auf. Ich schätze die Zeit, welche ich mit meiner Familie bei Wanderungen oder Ausflügen verbringen kann. Ausserdem besuche ich gerne einen Ballett- und Tanzkurs.


PERSÖNLICHES

 
Das wollte ich als Kind werden
In der Tat hatte ich mehrere Berufswünsche. Zum einen waren dies Lokomotivführerin und Lehrerin. Dazu kam später noch der Wunsch, Dolmetscherin zu werden. Dieser Berufswunsch ist für einen gewissen Abschnitt in meinem Leben ebenfalls wahr geworden.

Dafür habe ich Mut gebraucht
Es hat Mut gebraucht, den Abschluss meiner Ausbildung zur Mittelschullehrperson und die Mutterschaft unter einen Hut zu bringen.

Diese Person würde ich gerne treffen
Jean Piaget, ein Schweizer Biologe und Pionier der kognitiven Entwicklungspsychologie sowie Begründer der genetischen Epistemologie

Mein nächstes Projekt
Meine neuen Tätigkeiten hier am BZWW erfüllen mich sehr, darum habe ich zurzeit keine Pläne für weitere Projekte.


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