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BM2 aus der Sicht der Lernenden – Teil 4 mit Leonie von Siebenthal

Wie erleben Lernende die Berufsmaturität nach der Lehre (BM2)?

Das BZWW bietet die BM2 in Vollzeit (Modell A, 1 Jahr) und in Teilzeit (Modell B, 2 Jahre) an. Dabei kann zwischen 5 Ausrichtungen ausgewählt werden (siehe Kasten). Wir haben 6 Lernende gefragt, warum sie sich für «ihre» Ausrichtung entschieden haben und wie sie die BM2 erleben.

Im Teil 4 gibt Leonie von Siebenthal Auskunft: 


Autor: Gianni Fasoli
5. Dezember 2022


Leoni von Siebenthal, Klasse M2AS21-22b
Ausrichtung Gesundheit und Soziales, Studienrichtung Soziales

Leonie von Siebenthalt
BM2 – Ausrichtung Gesundheit und Soziales, Studienrichtung Soziales
                         
Weshalb haben Sie diese BM2-Ausrichtung gewählt? 

Nach meiner Ausbildung zur Kauffrau war mir klar, dass ich meinen gelernten Beruf nicht länger ausüben wollte. Da ich während meiner Ausbildung den Kontakt mit Menschen schätzte, wollte ich stattdessen in einen sozialen Beruf wechseln. Aus diesem Grund habe ich mich für die Berufsmaturität mit der Ausrichtung Gesundheit und Soziales, Studienrichtung Soziales entschieden.

Was schätzen Sie an der von Ihnen gewählten BM-Richtung?
Während der BM mit dieser Ausrichtung lernen wir einige Grundlagen der Sozialwissenschaften: also Psychologie, Soziologie und Philosophie. Das Fach Wirtschaft bereitet zudem ideal für soziale Berufe mit administrativen oder buchhalterischen Aufgaben vor. 

Natürlich habe ich nur in meine Fachrichtung einen vertieften Einblick. Aber aus meiner Warte empfinde ich die Fächer als sehr abwechslungsreich und fordernd auf unterschiedlichen Ebenen.

Würden Sie wieder dieselbe Ausrichtung wählen?
Ja, weil mich die Themen interessieren, die wir im Unterricht behandeln. Ich finde dieses Kriterium das wichtigste. So lässt sich am meisten vom Unterricht profitieren.

Inwiefern erachten Sie das Absolvieren der BM als eine gute Basis für Ihre berufliche Zukunft?
Neben der Allgemeinbildung und dem Fachwissen sehe ich weitere Pluspunkte in der Selbständigkeit und der Eigenverantwortung, die man übernehmen muss. 

Nach diesem Jahr trage ich ein Paket an Wissen, sozialen Fähigkeiten und neuen Herangehensweisen an das Lernen auf den Schultern. Alle diese Bereicherungen werde ich in zukünftigen beruflichen Situationen einsetzen können – sei es nach oder während eines Studiums oder an einer Arbeitsstelle.
 

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