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"Schwimmsch no oder weisches scho?"

Neue Gewässer entdeckt am Studieninfotag BZWW

Der dritte Studieninfotag von Mitte November hat regen Anklang gefunden: Die Abschlussklassen der lehrbegleitenden Maturitätsklassen sowie die ein- und zweijährigen BM2-Klassen haben die Gelegenheit genutzt, um zahlreiche Studienrichtungen kennenzulernen. Nach Abschluss der Berufsmaturität stehen ihnen diese offen. 


26. November 2023
Gianni Fasoli

   
Reger Austausch während der dritten Ausgabe des Studieninfotages Mitte November am BZWW. (Foto: Florian Bürzle) 

«Schwimmsch no oder weisches scho?» – bildlich untermalt mit einem Schwimmreifen – war das Motto des Studieninfotages, das die Stimmung mancher Besuchenden gut erfasste. «Entdecke neue Gewässer!», lautete die Aufforderung auf einem weiteren Plakat, auf dem ein neugieriger blauer Fisch mit orangen Kiemen den Betrachtenden entgegenschaute. Und neugierig waren auch die Lernenden auf dem Marktplatz des Studieninfotages, auf dem sie Stände, Informationsmaterial und Fachleute des Berufsinformationszentrums Thurgau sowie der sich präsentierenden Schulen antrafen. Schnell nahmen die Schülerinnen und Schüler das Angebot in Beschlag, und es fand ein intensiver Austausch statt. 

In welche Richtung soll es gehen?
Einen bunten Strauss an Studienrichtungen stellten die anwesenden weiterführenden Schulen danach in kurzen Referaten vor. Die Vertretenden der Pädagogischen Hochschule Thurgau zeigten den Weg zur Lehrperson Kindergarten und Primarstufe auf und informierten über den Studiengang Sekundarstufe 1. Die gymnasiale Matura für Erwachsene präsentierte die Thurgauisch-Schaffhauserische Maturitätsschule für Erwachsene. Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften referierte über die Möglichkeiten, im Bereich Wirtschaft ein Studium zu absolvieren sowie über die Bachelorstudiengänge in Gesundheit (z. B. Physiotherapie, Hebamme) und in Angewandter Linguistik (z. B. Mehrsprachige Kommunikation). Auch die Zürcher Hochschule der Künste präsentierte sich von ihrer besten Seite. Ergänzend zu diesen Angeboten stellte sich die Fernfachhochschule als Alternative für Studierende, die Berufstätigkeit, Familie und Studium kombinieren wollen, vor. Die Ostschweizer Fachhochschule war mit Studiengängen im Bereich Management und Raumplanung sowie Architektur vertreten. Last but not least referierten Angehörige der Armee über die Koordination von Studium und Militärdienst. 

Fragen klären
Erfrischend offen und direkt gingen viele der Referierenden auf die Lernenden ein: «Was möchtet ihr genau wissen?», fragten sie die Interessierten, und schon war der Bann gebrochen. Informativ und im Detail stellten die Vertretenden der Schulen den zukünftigen Studierenden die einzelnen Studienrichtungen vor, bis alle Fragen geklärt waren. Am Ende der Veranstaltung waren viele zufriedene Gesichter unter den Lernenden zu sehen. Einige werden den Schwimmreifen bereits auf die Seite gelegt haben. Andere werden noch etwas Zeit brauchen, um den für sie passenden Studiengang zu finden.
 

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