Die Thurgauerin Tijana Mamuzic ist in ihren Heimatkanton zurückgekommen, um ihrer Familie wieder näher zu sein. Im Interview erzählt sie von ihren Erfahrungen an anderen Schulen. Was hat sie mitgenommen, und was ist zurückgeblieben?

28. März 2024

Tijana Mamuzic, Berufsfachschullehrperson

INTERVIEW MIT TIJANA MAMUZIC

Liebe Tijana Mamuzic, was hat dich zu uns geführt?

Ich bin in Frasnacht aufgewachsen und absolvierte das Gymnasium in Romanshorn. Nachdem ich über sieben Jahre in Zürich studiert, gewohnt und gearbeitet habe, wollte ich wieder zurück in meinen Heimatkanton und in die Nähe meiner Familie kommen. Wie es der Zufall wollte, war das BZWW gerade auf der Suche nach einer neuen Lehrperson – und da bin ich nun. 

Was freut dich besonders an deiner Tätigkeit als Lehrperson?

An der bunten Schülerschaft, deren Geschichten, Ziele und Visionen erfreue ich mich sehr. Besonders schön ist es, einfach unterrichten zu können und damit dieser Leidenschaft nachgehen zu dürfen.

Kannst du ein paar Worte zu deiner Zeit vor dem BZWW sagen?

Ich bin sehr froh um die gesammelten Erfahrungen in den vorherigen Schulen. Tatsächlich ist es so, dass man von überall etwas mitnimmt, aber auch in jeder Schule ein Stückchen von sich selbst zurücklässt.

Für welche Erfahrung oder Weiterbildung bist du speziell dankbar?

Sehr dankbar bin ich für meine Erfahrungen aus der Oberstufe in Schlieren, in der ich eine Zeitlang als Vikarin, dann als Hauptlehrerin 9. Klässler erziehen, unterrichten und auf dem Weg zum Berufseinstieg begleiten durfte. Diese Zeit hat nicht nur meinen pädagogischen Charakter gefestigt, sondern hat mich auch viel Verständnis für die Jugendlichen auf ihrem Weg zu jungen Erwachsenen gelehrt.

Und zu guter Letzt: Wie verbringst du deine Freizeit?

Wenn nicht mit Sport und Marathonlauf, dann mit gutem Essen und meinen Liebsten.

 

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